Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen der Technischen Hilfeleistung.
Zirka 100 Teilnehmer und 35 Ausbilder von den Feuerwehren des „20er Revieres“, der RKiSH (Rettungsdienst) und vom THW Elmshorn übten an drei Tagen verschiedene Rettungstechniken und tauschten Erfahrungen aus. Ziel dieses erstmalig stattfindenden Ausbildungswochenendes an der FTZ des Kreises Pinneberg war es die Zusammenarbeit aller Beteiligten zu stärken und nicht nur über FeuerWerk zu Reden sondern es zu Leben.
Los ging es am Freitagabend mit Vorträgen zur Golden Hour of Shock und dem Verarbeiten von Einsätzen (Einsatznachsorge).
Am Sonnabend und Sonntag folgte die Praxisausbildung. An acht Stationen wurden mit gemischten Teams verschiede Szenarien abgearbeitet. Geübt wurde zum Beispiel die Rettung von Personen aus Fahrzeugen in Seitenlage, die Rettung aus LKW-Kabinen und die aus Skandinavien kommende Kettenrettung. Des Weiteren übten die Teilnehmer die Rettung von Menschen bei Unfällen mit Landmaschinen und Elektrofahrzeugen. Als zweiter Ausbildungsschwerpunkt ging es um Gefahren in und an Gebäuden. Dazu zählten das Zutritt verschaffen durch Fenstern und Türen, die Befreiung von eingeklemmten Personen aus Treppengeländern und das Auspumpen von Kellerräumen.
Wir bildeten in diesem Rahmen den Umgang mit dem EGS bei der Abstützung von Gebäudewänden aus.
Am Sonntagnachmittag ging es nach einer kurzen Abschlussbesprechung mit vielen neunen Erfahrungen und Eindrücke wieder zurück zum Ortsverband.
Wir danken allen Organisatoren, Ausbildern und Teilnehmern für ein erfolgreiches Wochenende..