Nach der Auffahrt zur A23 in Richtung Norden verliert der Fahrer eines Tiertransporters die Kontrolle und kippt auf die Seite. Ein neben dem LKW fahrender BMW wird unter der tonnenschweren Last begraben. Der Fahrer kann seinen zweiten Geburtstag feiern. Er stieg fast unverletzt aus dem Wagen.
Weniger Glück hatten die Ferkel. Ein Ersatztransport wurde heran gebracht, drei Tierärzte und Schlachter waren an der Unfallstelle. Polizei, Feuerwehr und weitere Helfer holten die noch lebenden Schweine aus dem Unfallfahrzeug um sie gleich wieder die nächste Rampe rauf zu schieben. Mit Straßensperren vom Bauhof hatte die Feuerwehr eine Art Paddock für die Schweine auf der A 23 gebaut.
Zahlreiche Tiere konnten nur tot geborgen werden oder mussten notgeschlachtet werden. Mehr als 100 Tiere starben bei dem Unfall. Erst in der Nacht konnte der LKW aufgerichtet werden. Die A23 war die ganze Zeit in beide Richtungen gesperrt.
Eingesetzte Kräfte: 1/2/13=16
Eingesetzte Fahrzeuge: MTW OV, GKW2, WLF mit AB-Strom/Licht, LKW Ladekran
